Dienstag, 18. Juli 2017

17.7.17 Willemstad oder: Das Ende des Käsebrotes


Vor die Abfahrt nach Willemstad haben die Götter wieder einmal die Brücke gestellt. Die beeindruckende Eisenbahn- Auto- Kombibrücke öffnet zwar um 12 nach, allerdings nicht um 12 nach 10. Das heißt eine Stunde warten. Nachdem wir eine Weile irritiert herumgekurvt sind, ist mir der Großschiffsverkehr, der mit einem Affenzahn an uns vorbeirauscht, dann doch zu viel und wir legen und an einem Wartesteiger an.
Dann kriegen wir Mecker, weil der "richtige" Wartesteiger in der Hafeneinfahrt, 20m gegenüber ist. Jetzt ist der Brückenwärter extra rausgekommen, und jetzt wollen wir die Brücke nicht mal nutzen. Dürfen wir, wenn man meinem Törnführer, den ich nach dieser Reise bei ebay versteigern werde, auch gar nicht.
Egal, irgendwann öffnet auch diese Brücke und wir fahren Richtung Willemstad. Die Versuche, Segel zu setzen, scheitern. Kein Wind.
In Willemstad bekommen wir einen Platz im Gemeindehafen. Und wir erkunden die wunderhübsche kleine Stadt.








Meine Essgewohnheiten, mir reicht schon auich mal ein Käsebrot mit Senf, kommentiert sie mit einer hochgezogenen Augenbraue. Tamara ist halb Belgierin und halb Französin. Und das prädestiniert sie zu einer begeisterten und begnadeten Köchin. Also wird der örtliche Jumbo-Supermarkt ausfindig gemacht und hier die Lebensmittel genauester Prüfungen unterzogen.

Dann gibts Essen.
 




Dass sie Mittags bereits eine Riesenportion Muscheln gegessen hat, beeindruckt sie nicht.



Und ab jetzt ziert ein Basilikumpflänzchen mein Boot.

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