Dienstag, 9. September 2014

Wattenmeer 2.9.-9.9.14

Der Wetter bleibt mir gewogen, also verbringe ich ein paar Tage auf dem Boot, und bringe zuerst einmal das Innere auf Vordermann. Es ist mir einfach zu düster im Boot. Ich putze wieder einmal gründlich durch und staune nicht schlecht: Die Decke erweist sich beim Bearbeiten mit Spiritus als viel heller, als angenommen. Da habe blakende Kerzen und Petroleumslampen über Jahrzehnte die helle Holzdecke fast schwarz gefärbt. Mit Grillreiniger bekomme ich das ganze fast sauber, allerdings sieht es nun aus, wie eine schmutzige Holzdecke, die mir Grillreiniger saubergemacht wurd. Es wird nicht richtig schön. Also schnappe ich mein Motorrad und kaufe Farbe. Und streiche die Decke weiß.
Und schon wird hell im Salong
Dann segele ich los, der Nordwind beschehrt mir sehr zügige Fahrt durch die Friesischen Seen hinter Stavoren Richtung Konwerdersend wird es aber zäh und ich brauche bis zum Abend, als ich bei der Schleuse anlege. 
 Mit meiner neuen Anlegekompetenz fahre ich morgens ganz gelassen in die Schleuse und lasse mich vom Ebbstrom ziehen. Merkwürdig, nach einer Stunde habe ich keine Landsicht mehr, totzdem ist mir klar, dass ich, wenn ich das Fahrwasser verlassen würde, sofort aufsetze. Ich könnte stehen. 

Mit dem neuen Klapprad erkundige ich Terschelling, gehe bei Ebbe am Strand spazieren,

und sitze abends am Paviljoen De Walvis und sehe der Sonne beim Untergehen zu. Frieden, Ruhe, Geplauder der Menschen um mich rundherum. Die Sonne scheint mir ins Gesicht, es ist warm. Wie viel Glück und wie viel Reichtum kann man erleben...
Dann fahre ich weiter, es ist nur eine kurze Überfahrt nach Vliland. 4 Stunden, dann bin ich da. Ich habe keine Lust in den Hafen einzulaufen und ankere im Gatt. Vom Ufer her schallt Musik, da werde ich neugierig und fahre nachmittags doch in den Hafen ein.
Und mitten drin bin ich im Festival into the great wide open Die ganze Insel voller Fahrräder und mitten in Wald Musikbühnen. Kunst, Hippies, leider gibt es keine Karten mehr und ich muss als Zaungast zusehen.



Langsam muss ich weiter aber will unbedingt einen Tag durchsegeln. Also Leinen los, und einmal Rund um Vliland und weils so gut geht, auch noch gleich an Texel vorbei.
Ich erwische glückliches Timing und laufe mit der Flut zwischen der Südspitze Texel und der Sandbank Noorderhaaks hindurch mit
In Den Oever komme ich um 19 Uhr an, finde einen gemütlichen Liegeplatz im Binnenhafen. Der ist allerdings genauso unspektakulär wie die Stadt. Also fahre ich am nächsten morgen gleich weiter.
Ich übernachte noch einmal auf der Kruzpole im Heeger Meer, dann segele ich nach Sneek. Ich hätte es nicht gedacht, aber die war die letzte Fahrt 2014. Das Wetter spielt nicht mehr mit, oder ich habe nicht frei bekommen.


Samstag, 12. Juli 2014

Markermeer 6.7.-12.7.14

 Fast schon stürmisch geht es zuerst nach Lemmer, dann durch die Schleuse auf das Ijjselmeer. Es ist windig, sehr warm und die Wolken sind wirklich bedrohlich. Ich segele in Sichtweite zu einer anderen Yacht, als plötzlich das Unwetter losbricht. Ich kann gerade noch die Schoten fieren, von Segel einholen bin ich weit entfernt. In Sekunden verliere ich völlig die Orientierung, ich versuche nur noch, mich mit dem Bug in den Wind zu stellen. Ich mache mir Sorgen um meine Segel, die wie wild im Wind schlagen, aber ich traue mich nicht nach vorn zu gehen, um sie zu bergen. Es ist fast dunkel und das Wasser hat eine Schicht Wasserstaub. Beängstigend, aber genau so schnell, wie es anfängt, ist es auch wieder vorbei. Die andere Yacht, vorher rechts von mir, ist nun links.
Die Durchfahrt durch die Schleuse gestaltet sich, im Unterschied zur Fahrt mit Inge, völlig locker. Merkwürdig, aber es ist fast kein Wind mehr, ich setze die Genua schalte den Autopilot ein und mache es mir gemütlich. Maximal 4 Kn sind drin, aber nur 100m vor dem Hafen in Edam schläft der Wind völlig ein und ich dümpele. Für die letzten 100m muss ich tatsächlich noch den Motor anschmeißen.
Der Gemeindehafen Edam ist eine Reihe von Liegeplätzen gegenüber des örtlichen Campingplatzes.
Am nächsten Tag stürmt es. Und regnet. Ich schaue mir Edam an, was gestern abend schöner war, laufe nach Volendamm und schlage die Zeit tot. Der Campingplatz hat einen Aufenthaltraum und hier liegen Bücher. Und geheizt ist es auch. Im Juli. Ich finde einen Krimi. The night, Joy Fielding saved my live.
Abends kommt Fußball, Deutschland verkloppt Brasilien.
trinke ein paar Bier und schlafe danach tief und fest.

Einen Tag später ist es immer noch sehr windig, aber ich lerne einen Skipper kennen, der im Sommer auf dem Ijsselmeer lebt. Und der löst mein Anlegeproblem:

Die Mittelleine:
Zwei Dicke Fender werden Mittschiffs positioniert, und bleiben auch da. Und eine Leine, hier als Pos. 1. Die halte ich beim Anlegen in der Hand. Beim Anfahren an den Steg bremse ich bis Nullfahrt ab, lege die Mittelleine über und hole sie dicht. Das verschafft mir die Zeit, Vor- und Heckleine ordentlich überzulegen. So einfach geht das.
Da der Wind immer noch sehr kräftig weht, beschließe ich, einmal mein Sturmsegel auszuprobieren. Damit fahre ich, trotz 6 Btf. sehr entspannt bis Monnikendamm, hier ist allerdings Schluss mit Sturmsegel, bei halbem Wind geht hiermit gar nichts.
In Monnikendamm ist das Wetter immer noch fies, aber ich suche den Grabstein von Inges Großeltern. Inge hat von ihrer Kindheit erzählt, in einer Erinnerung war sie bei der Beerdigung ihres Großvaters dabei. Die Beschreibung ist zwar wenig zielführend aber kurz bevor ich aufgeben will, finde ich den Grabstein.
Die Weiterfahrt geht durch die Schleuse Lelystadt bis Urk. Hier berge ich Segel, weil die CN-Wolken innerhalb kürzerster Zeit auftürmen und überall Donner zu hören ist. Und so übernachte ich vorsichtshalber in Urk. Was passiert, wenn ein Blitz ins Boot einschlägt, will ich nicht wissen und auch gar nicht herausfinden.
Die Heimfahrt ist sehr, sehr entspannt, ich mache es mir in der Hängematte am Vorstag bequem und lese.





Freitag, 20. Juni 2014

Schlechtwetter 16.6.-20.6.14

So schlimm schien es nicht gewesen zu sein, Dagmar fährt zum zweiten Mal mit. Allerdings ist das Wetter dieses Mal nicht so doll, es schaukelt und rappelt Ijsselmeertypisch, als wir Richtung Urk fahren. So wird Dagmar dann auch seekrank. In Urk stelle ich fest, dass die Fußball-WM in Brasilien ausgebrochen ist und alle Kneipen holländisch beflaggt sind. Deutschland hat 4:0 gegen Portugal gewonnen. Abends gehen wir noch durch den Ort spazieren und an der Statue für die ertrunkenen Fischer mir wird klar, warum außer uns kaum jemand auf dem Wasser war. Es weht mit mindestens 5-6 Bft. 
In Urk lerne ich zwei Jungs kennen, die ein Geschäftsidee aufziehen wollen: Fisch in Urk auf der Versteigerung ganz frisch kaufen und an ausgewählte Abnehmer in Deutschland verkaufen. 
Am nächsten Morgen leihen Dagmar und ich uns zwei Räder und fahren nach Schokland, das war mal eine Insel, bevor der Abschlussdeich gebaut wurde und der Noordoostpolder angelegt wurde. 
Schon merkwürdig, einen Hafen inmitten von Feldern zu sehen.

Wir fahren weiter nach Lelystadt, bleiben allerdings im Hafen nördlich der Schleuse. Lelystadt selbst erschließt sich mir nicht: Ein Modell toller, moderner Architektur. 
Nur das Model der wieder erstandenen Batavia fasziniert mich:


Die Heimfahrt von Lelystadt unternehme ich bei richtig schlechtem Wetter in einem langen Schlag. Dagmar liegt unter Deck und ist gequält von Seekrankheit, Schlaflosigkeit nachts, Restless Legs und Kaffeeentzug. Sie wird wohl nicht mehr mitfahren...

Sonntag, 18. Mai 2014

Zweihandsegeln, die 2. 15.5.-17.5.14

Offenbar entwickelt sich mein Boot zum Argument auf dem Single-Markt, Sie heißt Dagmar und ist schon einmal über den großen Teich gefahren. Zwar nur als Hand-gegen-Koje, aber immerhin. Mehr als ich.
Es ist wunderschönstes Sommerwetter, ideale Windverhältnisse, eine Werbung fürs Segeln.Und natürlich auch für mich. 
Zum Schluss geraten wir von Lemmer in eine Regatta alter Plattbodenschiffe.

Freitag, 2. Mai 2014

Ein bisschen wie Robinson 2.5.-4.5.14

Mein Job machts möglich, weil ich auf meiner Station immer ein paar Tage durcharbeite, ergeben sich Möglichkeiten, immer wieder ein paar Tage frei zu machen. Und da das Wetter in diesem Jahr fantastisch ist, nutze ich jede, aber auch jede Gelegenheit aus, um mich auf Motorrad zu schwingen und nach Holland zu fahren. Und so bin ich dieses verlängerte Wochenende wieder bei strahlendem Sonnenschein unterwegs.
Ich fahre problemlos mit schönem raumem Wind bis zur Schleuse Stavoren und kriege sogar ein tadelloses Anlegemanöver hin. Allerdings liege ich sehr dicht am seeseiten Tor und als der Schleusenwärter Wasser einstömen lässt drückt das mein Boot unbarmherzig mit dem Bug von der Kaimauer weg. Ich kann das Boot alleine nicht halten, so knackig schnell strömt das Wasser in die Schleuse ein. Das üben wir aber noch, gell Herr Schleusenwärter?
Mit viel Drücken und Schieben von den anderen Booten kriege ich das Boot einigermaßen in Fahrtrichtung, aber leider stehe der Motor auf volle Kurvenfahrt. Das Ablegemanöver wird so auch haarsträubend.
Trotzdem geht es frohen Mutes Richtung Medemblik, immer dem Windrad hinterher.
 Das Windrad ist eine tolle Peilmarke, über 200m hoch, was in Deutschland Bürgerinitiatven auf die Straße treiben würde, wird in Holland dagegen sehr gelassen gesehn.
In Medemblik versorge ich mich mit ein paar zusätzlichen Fendern, ich hab keine Lust, mit drei Fendern rumzueiern und die dauernd umzuhängen. Zurück segele ich nur das letzt Drittel, zu wenig Wind.
Ich entdecke in den Friesischen Meeren die Insel "Kruzpole" für mich, eine Insel, die eigendlich nur aus einer Ankerbucht besteht. Man darf drei Tage kostenlos ankern, allerdings in Boxen, für die mein Boot einfach zu klein ist, so wird die Einfahrt in die Box abenteuerlich.
 
Außer mir ist nur ein einziger Segler da, eigentlich merkwürdig...
Hier übernachte ich, fühle mich wie Robinson, als mein Steak mit Knoblauch auf dem Lagerfeuer vor sich hinbrutzelt...

Dienstag, 15. April 2014

Zweihandsegeln 15.4.-19.4.14



Nach der ganzen Einhandsegelei versuche ich es tatsächlich mal zu zweit. Sie heißt Inge, stammt aus Süddeutschland und hat eine Menge Scheine, die ich nicht habe. Zum Beispiel arbeitet sie gerade am SKS, der für mich ziemlich weit weg ist.

Außerdem stammen ihre Vorfahren aus Holland und sie spricht zudem holländisch. Schwäbisch-holländisch aber immerhin.
Ich bin gespannt, wie es sich auf dem engen Boot zu zweit lebt, immerhin gibt es keine abschließbare Toilette. Allerdings habe ich das Wikingerklo (vulgo: Eimer) mittlerweile durch ein Porta-Potti ersetzt. Das klappt ganz gut.
Wir starten in Sneek und fahren die bekannte Route nach Lemmer um auch zu zweit einen schönen Stunt in der Schleuse hinzulegen. Ich kriege es einfach nicht hin, das Boot so zu stoppen, dass ich die Vor- und Heckleine gleichzeitig überlegen kann. Habe ich eine Leine übergelegt, dreht das Boot sich bereits wieder vom Kai weg, Versuche, mit der Vor- oder Heckleine das Boot zu stoppen haben etwas selbstzerstörerisches. Egal. Wir kommen bei mäßig schönem Wetter um 19:00 in Enkhuisen an.  
Und endlich ist auch das in ganz Holland berühmte Freilichtmuseum offen. Ein traumhafter Tag erwartet uns. Das Tolle:
Schaupieler übernehmen Rollen und spielen Szenen aus 1900 nach. Nach einem Tag in Enkhuisen fahren wir weiter, durch die Schleusen ins Markermeer und hier Richtung Hoorn.
Hinter der Schleuse beginnt dann mal richtig windig zu werden, der Wind kommt mit 5-6 Bft. aus Süden und fordern uns schon einiges ab.
Ich weiß jetzt, dass ich die Reling ins Wasser bringen kann, dann ist mit Krängung aber auch Schluss. Die Fahrt macht uns trotzdem beide nervös, man weiß ja nie...
Als ich vor Hoorn den Motor starten will, startet der kurz und bleibt beim Einlegen des Gangs stehen. Bums-Aus-Nixgehtmehr. Nach der etwas nervenaufreibenden Fahrerei braucht es nun wirklich keinen kaputten Motor. Der Motor startet wieder, aber beim Gang einlegen geht er aus. Zuerst einmal den Anker raus, bevor wir auf Legerwall laufen, denn durch den Wind treiben wir schnell Richtung Land.
Dann steige ich die Badeleiter runter, vielleicht kann ich am Motor was erkennen und: Oh, Peinlichkeit! die Vorleine hat sich durch die Schaukelei selbständig gemacht und in der Schraube des Außerborders verhängt. Das Problem ist schnell gelöst, der Motor startet, Anker wird gelichtet und Inge sitzt im Stile eines Rodeo-Reiter auf dem Vorschiff und hält Anker und Leinen fest, bis wir im Hafen sind. Da verlieren wir tatsächlich nochmal zwei Fender, die erst wieder mühsam mit den Bootshaken geborgen werden müssen.

Hoorn ist eine sehr alte, prachtvolle Stadt voller schiefer Häuser.
Einen Tag laufen wir durch die Stadt und wundern uns, warum die Häuser, die zum Teil wirklich absurd krumm stehen, nicht einfach umfallen.
Der Freitag ist Karfreitag  und dann ist im protestantischen Holland alles zu. Wir nutzen daher den Tag, um gemütlich bei schönstem Wetter zurück zur Schleuse und dann mit halbem Wind nach Stavoren zu fahren. Der Hafen ist merklich besser gefüllt als noch vor zwei Wochen und - oh Wunder - die Schleuse ist endlich fertig gebaut.
Eine Nacht bleiben wir in Stavoren, dann fahren wir durch die neu erstelle Doppelschleuse und über die Friesischen Seen zurück. Das geht allerdings nur mit Motorkraft, denn der Wind kommt exakt von vorne und das Motörchen muss ordendlich arbeiten um wenigsten 3 kn hinzukriegen.

Freitag, 28. März 2014

Kleine Runde 28.3.14 -1.4.14


Ich habe ein paar Tage frei und es zieht mich bei der großartigen Wettervorhersage aufs Wasser- Also Leinen los und erst einmal auf nach Makkum.
Allerdings ist weder die Schleuse bei Stavoren (immer noch nicht fertig) noch die in Makkum (zu flach) zu befahren, also fahre ich bis Lemmer, hisse die Segel und fahre im Affenzahn bei raumen Wind bis vor Stavoren, dann geht es weiter mit vollem Segel und 5-6 kn bis Makkum. Es wird dunkel (und kühl) als ich um 18:00 ankomme.
Ich leihe mir vor Ort ein Fahrrad und fahre über Land - nach Bolsward, und einmal auf den Abschlussdeich.
 
Bolsward

Das Rathaus von Boldward. Eine Freundin hatte mir geschrieben, dass sie Erinnerungen an ein Bild Ihrer holländischen Großeltern hätte, die nach Ihrer Hochzeit in diesem Rathaus auf der Treppe gestanden hätten. Also wird die Treppe abgelichtet

 Viel ist nicht los
 
Werbung für den Betrieb eines Holzschnitzers

Auf dem Abschlussdeich. Es war windig, zumindest subjektiv und die Fahrradfahrt ein Mühsal.

Die Einfahrt in die Schleuse von Konwerdersend

Nach zwei Tage hisse ich wieder die Segel - nach Medemblik

Auch hier sind es gerade mal 20 sm, trotzdem dauert die Fahrt ewig. 1-2 Bft schlafen irgendwann völlig ein, so dass ich mich dann entschließe, zu ankern und ein bisschen zu schwimmen. Ha! schwimmen! Im IJsselmmer im März! Es sind zwar 25 Grad Lufttemperatur und ich habe den ersten ordendlichen Sonnenbrand des Jahres, aber mir bleibt bei Versuch ins Wasser zu gehen, trotz kurzen Neoprens fast das Herz stehen.
Nun wird das erste Mal die Genua angeschlagen und weil so schön ist, auch gleich ein Schmetterling mit Spinackerbaum aufgebaut. Und so geht es dann langsam aber sicher nach Medemblik. Wo ich abends um 18:00 ankomme und im erstklassigen De Twee Schouwtjes esse.


Die Rückfahrt nach Lemmer beginnt mit Nebel und einem unangenehmen Wellengang. Die Wellen sind tatsächlich nur einen halben Meter hoch, aber wenn sie von vorne kommen, fies. Ich komme Nachmittag in Lemmer an und entschließe mich, meine sterbende Bordbatterie auszutauschen. Die Tanke in Lemmer ist sehr behilflich und preiswert.
 Dann tuckere ich nach Sneek zurück



Donnerstag, 13. März 2014

Zurück nach Sneek

Es ist eines wundersame Fahrt: Völlig windstill, zum Teil dichter Nebel.
Und so beende ich meinen ersten Ijsselmeer-Törn nach einer Motorfahrt gegen Mittag in strahlendem Sonnenschein in Sneek.
Ich lasse Schlafsack und Klamotten an Bord und fahre mit dem Motorrad zurück nach Köln - arbeiten.

Mittwoch, 12. März 2014

Stavoren


Obwohl es von Hindeloopen bis Stavoren ein Katzensprung von 4 sm sind, dauert die fahrt eine Ewigkeit. Es ist zuerst Flaute, dann Windstille. Auf Motorfahrt habe ich keine Lust, daher dümpele ich vor mich hin, bis ich um 15 Uhr in Stavoren ankomme. Die Schleusendurchfahrt bleibt mir noch verwehrt, die Schleuse wird gerade erweitert.
 Der Hafen - komplett leer...
In einer der vielen Schapps und Kisten unter Deck habe ich dann auch noch eine komplette Kuchenbude gefunden - und gleich ausprobiert.

Schleuse Altenrheine - Kurz vor Lingen 2.4.2024 (Ach, Du Scheiße!)

  Ich habe das Gefühl, ein bisschen was aufholen zu müssen und bin früh unterwegs. Ich kann mich hinter einem Tanker einordnen, der ziemlich...