Wir legen zwar bei leidlichem Wetter ab, nach ein paar Minhuten allerdings fängt es derart an zu regnen, dass ich kaum die nächste Boje erkennen kann, und das ist hier wichtig, sonst steckt man gleich fest.
Abfahrt bei Sonne...
... drei Minuten später sehe ich die nächste Boje nicht mehr
So geht es durch das ganze Reitdiep: Sonne und heftiger Regen wechseln sich ab, bis wir nach Garnwerd kommen. Da machen wir eine Pause, natürlich ist das Dorf noch entzückend wie vor 10 Jahren, das "Recreation Center", steht auch noch, ist aber zur Zeit verwaist: Zu schlechtes Wetter.
Wir habern ja alle Zeit der Welt: die Brücken in Groningen schließen erst ab 19:30, bis dahin sind wir allemal da.
Und das stimmt auch teilweise, als wir in Groningen ankommen - teilweise, denn eine einzige Brücke wird zur Zeit nur bis 15.30 bedient. Das heißt, in die Stadt kommen wir heute nicht mehr, nur bis zum Yachthafen könnten wir fahren, so teilt uns der Brückenwärter über die Funke mit.
Ich brauche auch gar nicht zu argumentieren, dass da gerade vor mir andere Öffnungszeiten angeschrieben stehen, es bleibt dabei.
Wir können durch die Brücke bis zum Yachthafen, oder die Nacht am Steg verbringen.
Wir tun zweiteres.
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