Mittwoch, 24. Juli 2019

Warnemünde/Rostock 23.7.-24.7.2019


Nach drei Tagen kräftigen SW-Windes dreht der so langsam auf W und wir können weiter. 
Die Alternative wäre das Ausweichen über Dänemark, aber zum einen war ich da schon, zum anderen möchte ich nach Rostock und zum dritten weht der Wind im ungeschützten dänischen Revier erheblich stärker.
Die Ausfahrt ist noch windig und wellig, anfangs läuft der Kurs auch noch, dann aber müssen wir immer mehr kreuzen und als der Wind dann auch noch einschläft, muss wieder der Motor ran.


Die Marina Warnemünde ist das totale Kontrastprogramm zum Draßer Ort. Riesig, luxuriös, aber leider weder mit der Möglichkeit, mein PortaPotti zu entleeren (Das mache dann eben im Männerklo) noch Benzin im Kanister zu tanken.
In Warnemünde machen wir zunächst die Fressmeile unsicher.




Dann fahren wir nach Rostock.
Walter Kempowski ist hier geboren, ich will das Haus, in dem "Tadellöser & Wolff" und "Uns geht's ja noch gold" spielen besuchen.
In der Augustenstraße 90.


Und dann stolpere ich auch noch mehr oder weniger in das Kempowski-Archiv, in dem Kleinigkeiten, wie die Halmafiguren-Armee aufbewahrt werden.



Rostock selbst hat hübsche Ecken, sicherlich, aber alles in allem ist es zu heiß. Wir suchen und ein Plätzchen im Klostergarten, liegen im Schatten und sehen anderen Menschen beim Eltern-sein zu.









In die Stadt gehen wir erst, als die Hitze etwas nachlässt.


Konstantina lernt:
1. man kann in einer deutschen Bäckerei frühstücken.
2. man kann in einem Bücherladen Wein kaufen.
3. Aldi kennen.

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