Donnerstag, 11. Juli 2019

Vändburg 11.7.2019



Ich starte zeitig und bin mir noch während der Fahrt nicht klar darüber, wie weit ich heute eigentlich segeln soll.
Option 1. Vändburg, der südlichste Hafen Gotlands, das sind 15 sm entspanntes Cruisen.
Option 2. Einfach weiterfahren und den guten Wind nutzen. Richtung Öland.
Aber ich habe erste einmal keine Lust weiterzusegeln.

Der Hafen ist ein Neubauprojekt, er ist klein, hat so gut wie kein Internet und wenn man vor dem Hafenbüro steht, kann man nicht mit dem Hafenmeister telefonieren, weil es da keinen Empfang gibt.
Aber: Es gibt zwar kein Internet, keine Telefon, aber eine Altölentsorgungsstelle. Das fasse ich als Aufforderung auf und spendiere der Schabernack einen Ölwechsel.  

Abends ruft Konstantina aus Visby an, und eine Stunde später ist sie da. Mit Delikatessen im Gepäck.

Wir spazieren noch zu den "Rauken", Klippen aus  Riffsandstein.


    
Außerdem will ein mit Steinen gelegtes Labyrinth gelöst werden. Ich schaffe es auch in mehreren Anläufen nicht und schiebe es auf mein navigatorisches Unvermögen. 

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