Mittwoch, 20. Juli 2016

Spielen auf Spiekeroog 18.-21.7.16

Spiekeroog ist toll. Ein bisschen wie der Prenzlauer Berg auf einer Nordseeinsel. Es gibt kein Auto, Horden von Kindern, helikopternde Eltern und Angebote in Hülle und Fülle. Weniger Chantal und Schackeline, mehr Fynn-Lukas und Noahs. Vom Dünensingen, Taize-Andachten bis zur Wattwanderung: die Spiekerooger lassen keine Langeweile aufkommen. Ich gehe aber erst einmal an den Strand.



Der Hafen ist klein und gemütlich, glücklich, wer einen Liegeplatz findet.
Strom ist Mangelware erst einen Tag vor der Abfahrt kann ich meinen Akku laden.
Mein Innerer Akku lädt sich hier im Nu.


Es wirkt alles ein wenig aus der Zeit gefallen



Und defininitiv fehlt das Hintergrundgeräusch von Autos. Nicht, dass ich er vermissen würde, aber es fällt auf.


Eine geführte Wattwanderung. Man erfährt so allerlei: Von Wattwürmern, Austern, Muscheln...


Jazzkonzert am Abend im Kurpark.
Bei alledem empfinde ich ein wehmütiges Gefühl. Ich bin offensichtlich der einzige Nicht-Familienurlauber hier, da fällt es schwer, in Kontakt mit anderen zu kommen.


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