Lyö wird die letzte der Inseln sein, danach werden wir in größeren Schritten Richtung Heimat segeln. Zunächst versuchen wir dahin zu segeln, aber aller Versuche scheitern am Wind: Zu wenig, falsche Richtung.
Ich geb‘s irgendwann auf, dafür ist es zu schlicht zu warm und wir wollen ja auch die Insel erkunden, bevor wir dann nach Als weiterfahren. Dafür hat Ithaka einen Motor. Wir fahren gar nicht erst in den Hafen, sondern nutzen den Tag zum Ankern, gerade einmal 50m vom Ufer weg. Das Wasser ist hier, untypischerweise, 15m tief, Gelegenheit meine Ankerleine ganz einzusetzen.
Ich geb‘s irgendwann auf, dafür ist es zu schlicht zu warm und wir wollen ja auch die Insel erkunden, bevor wir dann nach Als weiterfahren. Dafür hat Ithaka einen Motor. Wir fahren gar nicht erst in den Hafen, sondern nutzen den Tag zum Ankern, gerade einmal 50m vom Ufer weg. Das Wasser ist hier, untypischerweise, 15m tief, Gelegenheit meine Ankerleine ganz einzusetzen.
Mit dem Dinghi fahren wir an Land und gehen spazieren.
Auch wenn man es nicht für möglich halten mag, Lyö ist mindestens genauso schön, wie die anderen Inseln, das Dorf ist weitläufiger und auch sichtlich belebter, weil wohl 100 Menschen hier dauerhaft wohnen.
In der Nähe der wirklich schönen, sehr schlichten Kirche gehen wir Eis essen. Bis Konstantina in lauter Gelächter ausbricht. Die Bedienung ist Griechin, stammt aus Athen und arbeitet mit ihrem Bruder die Sommer über hier. Es muss viel gelacht und gestikuliert werden, dann zahlen wir einen erstaunlich hohen Preis für ok-Eis. Was die Preise hier angeht, ich gewöhne mich nicht daran, aber ich nutze meine Währungs-App nicht mehr. Das tut zu weh.
Abends werden wir auch noch mit einem Sonnenuntergang der Extraklasse belohnt,
Der Morgen empfängt uns mit einem frisch geputzen Himmel, als wenn gar nichts gewesen wäre: Bewegt haben wir uns kaum, sagt zumindest meine Ankerwache.
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