Montag, 18. Juli 2022

Doch noch Borkum 18.7.2022

 

Irgendwann haben Konstantina und ich die Möglichkeiten erwogen, die uns bleiben:


1. Von Juist nach Borkum und dann weiter nach Schiermonnikoog

2. Von Juist direkt nach Schiermonnikoog oder Lauwersmeer

3. Doch nach Delzijl und warten, bis die Brücke aufmacht.

4. Doch nach Delfijl und Mast legen vor der Dribondsbrug

Mir wäre die zweite Möglichkeit die liebste, allerdings müssen wir über das Flach vor dem Hafen und wir müssen ins Gatt vor Schiermonnikoog. Hochwasser ist in Juist aber um 3.00 Uhr morgens, da sehe ich die Pricken nicht, oder nachmittags, dann kommen wir aber zur Unzeit im Gatt an. Weil uns die Varianten 3 und 4 nicht wirklich gefallen, bleibt nur die Tour nach Borkum.

Immerhin dieses Mal innen entlang durch das Borkumer Wattfahrwasser.

Und zwar ohne Wind. Wirklich ohne. Null.



In Borkum starten wir zunächst einen Versuch zu ankern, im Watt vor der Hafeneinfahrt gibt es Bereiche, die nicht trocken fallen. Nach Port Henry möchte ich nicht, schon alleine, weil wir morgens mit der halben Tide raus wollen. Und ich habe schon erlebt, dass es dann schon zu spät war und die Einfahrt versandet.
Also fahren wir in den Burkana Hafen und legen uns an einen eigentlich nicht freien Platz im Yachthafen. Der Hafenmeister ist seit gerade einmal 3 Minuten nicht mehr da, wo ich also meine Liegegebühr bezahlen soll, weiß ich nicht. "Das ist ein Problem." meinte Anton irgendwann 2019, als der Hafenmeister nicht kam. "aber nicht meins".


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