Glücklicherweise ist das Wetter nun ein bisschen besser.
Die Durchfahrt durch Groningen ist dank guter Begleitung zügig und einfach ein Erlebnis. Sowohl die Fahrt durch die Altstadt, als auch durch die Vorstadt mit all den Wocheendehäuschen neben Wohnbooten und Villen ist ein Traum. Dazu geht es im Konvoi sehr diszipliniert zu, so dass ich Zeit habe, nach der Frau auf dem Schiff Ausschau zu halten, die mit einst bescheinigte, ein mutiger Mann zu sein...
Die hatte aber wohl gerade was anderes zu tun.
Die Eisenbahnbrücke an der Stadtausfahrt nervt auch diesmal mit ewiglangem rot-über-grün. Man kann nicht richtig Pause machen, weil man immer bereit sein muss, wenns los geht, aber passieren tun 40 min lang- nichts.
Danach folgt der, wie ich finde, schönste Teil der Route, der Kanal wird immer kleiner und mäandert dann durch die friesische Landschaft.
Am Örtchen De Meuw komme ich vorbei, hier musste ich vor zwei Jahren ein Wochenende zwischen zwei Brücken zubringen. Das Recreatie-Center, von dem ich mir seinerzeit Sauna und Wellenbad versprochen hab, ist mittlerweile fertig.
In Zoutkamp kurz vor dem Lauwersmeer hab ich genug für heute. Ich hab gehörigen Respekt vor dem Fahrwasser, in dem ich seinerzeit so bös stecken geblieben bin, außerdem ist das Wetter schön geworden.
Ich bleibe im Hafen in Zoutkamp
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