Samstag, 13. Juni 2020

heimwärts Teil 3 Stavoren-Sneek 13.6.2020




Es hat ja etwas ungeheuer beruhigendes, zu wissen, dass man ohne Terminnot ankommen wird.
Und so lassen wir es auf der letzten Etappe wirklich gaaaanz ruhig angehen. Wir segeln fast nur im Schmetterling, wober ich den Baum alle naselang halsen muss.Und werden dabei kaum schneller als 3 kn.
Konstantina steigt voll auf "Zwei Boote, eine Regatta" ein und versucht ein Boot nach dem anderen einzuholen.
Das einzige Manko ist, dass es zur Zeit keine Duschen in den Häfen gibt, allerdings haben wir uns noch vor der Abfahrt eine Camping-Solar-Dusche gekauft.
Und die gilt es nun auszuprobieren. Nach zwei Stunden ist das Wasser gut warm.
Konstantina duscht noch in voller Fahrt und sorgt bei entgegenkommenden für lange Hälse.

 
Ich warte, bis wir vor der Brücke Uitwellingerga sind, dann fahren wir an einen Steg.


Old sailors don't die, the only smell like it.
Konstantina schwört, die ältere Lady auf dem Motorboot hätte ein Fernglas benutzt. Ich glaube es ja nicht.
Wir fahren abends in den Hafen, pünktlich vor dem nächsten Regenguss, packen all unsere Sachen in den Anhänger und räumen die Schabernack auf.
Urlaub ist fertig...komisch


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