Freitag, 12. Juni 2020

heimwärts Teil 2 Edam-Stavoren 12.6.2020




Noch in der Früh im Hafen von Edam meinte die Hafenmeisterin, dass es heute wohl sehr warm würde. Das kommt aber erst später, die Fahrt geht mit Dunst, Nebel und klebrig feuchter Luft los.
Bis Enkhuizen müssen wir kreuzen, wesentlich mehr als 2-3 kn kriegen wir kaum hin. Das kann der Autopilot besser als ich, also lassen wir den ran.



Hinter der Schleuse legen wir eine Pause im Stadthafen ein, essen frietjes und klebrig süßes Softeis dann gehts weiter. Etwas schneller, aber auch jetzt sind 5 kn Luxus.
In Stavoren denke ich zunächst daran, mich an den 3.24 std. Steiger zu legen, aber auf die Idee sind schon andere gekommen, im Hafen ankern wollen wir beide nicht, weil wir uns schon noch ein bisschen die Beine vertreten wollen.
Ich komme tatsächlich zum ersten Mal in den Alten Hafen (Ich hab so selten das Bedürfnis in Stavoren zu übernachten)


Der Windfinder zeigt eine fast windstille Nacht an, aber irgendwie traue ich dem Braten nicht. Es gewittert am Horizont, deswegen fahren wir nicht zum Ankern vor den Strand.
Und so ist es dann auch. Eine Stunde lang zieht eine Front durch, die sich gewaschen hat. Draußen wäre das kein Spaß gewesen.

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