Sonntag, 29. Mai 2016

Lelystad- keine Liebe gibt es zwischen uns... 24.5.16 - 27.5.16

Ich will Lelystad noch einmal eine Chance geben. Mein erster Versuch war, auch wegen meiner damaligen Begleiterin eher ein flop, vielleicht lags an mir, wir werden sehen. Deswegen und auch um meinem alljährlich anfallenden Grusel (Geburtstag) zu entgehen, nutze ich diese paar freien Tage.
Es ist bedeckt und windig in Sneek ich setze trotzem die Fock und lasse mich treiben.
Super: Das ist jetzt so, also würde man die A3 sperren.

Die Wartezeit an der Prinses Margrietsluis dauert dann auch noch fast eine Stunde, Zeit ein Nickerchen zu machen.
Dahinter: Segel hoch und los. Dachte ich.
Seit ich die vergammelten Schutznetze vorne weggemacht habe, fliegen meine Fender ziemlich blöd in der Gegend rum. Also dachte ich, sie ganz einfach mit Karabinerhaken an der reling festzumachen. Das führt zu wooling mit der Vorsegelschot. Also auch Mist.
Irgendwann sind die Segel oben und es geht los. Und wie!

Mit als sieben Knoten sause ich bei raumem Wind dahin, Windräder ohne Ende erinnern, dass hier eine der windreichsten Gegenden im holländischen Binnenland ist.
Vor zwei Jahren war hier eine Reihe von Windrädern nun bauen sie an der 3.
Ich komme spät nachmittags in Urk an, neben mir ein Schiff mit einer Horde Jugendlicher auf Klassenfahrt. Gott, bin ich froh, dass das Schicksal mir das erspart hat.
Ich schaue mir wieder einmal die Stadt an


Dann fahre ich nach Lelystadt. Es sollte eigentlich gar kein Wind sein, dann gehts es aber doch noch mit entspannten 3-4 kn dahin.
Über Lelystad hülle ich den Mantel des Schweigens. Es isses einfach nicht - sorry

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