Sonntag, 30. Juni 2024

Der Heimfahrt 2. Teil: Leer - Delfzijl 30.6.2024

 

 

Wir haben zwei Möglichkeiten zu fahren, entweder um 8.00 oder um 12.00 durch die Brücke in Leer und dann durch die Schleuse. Um 8.00 werden wir die ganze Zeit über mit dem Ebbstrom gezogen, die knapp 50km sollten dann bis Mittag zu schaffen sein.

Ich entscheide mich für die 8.00-Schleuse, es wird Wind-gegen-Strom geben, morgens früh ist das dann aber noch nicht so schlimm. Der Wind soll mittags stärker werden, dann aber 5+ bft, da habe ich dann keine Lust drauf.


Ich lasse mich von Konstantina überreden,eine Pause in Jemgum einzulegen. Brötchen kaufen. Das kostet uns eine gute Stunde, in der der Wind auch immer weiter auffrischt.

Immerhin regnet es nur in Leer, wie fast die ganze Zeit in diesem beschissenen Sommer.


Ich fahre die Ems dann auch mit 14-16 km/h runter, aber hinter dem Sperrwerk brettere immer wieder in die Welle. Bis ich fast zum Stehen komme.
Schlimmer wird es dann noch nach der Landabdeckung, hier bekomme ich eine Zeitlang die volle Dröhnung von 4-5 bft Wind genau gegen den Strom ab. Das Boot schaukelt ganz schön, aber vielleicht liegts am liegenden Mast, nicht so übel wie die Schabernack oder die ITHAKA.
Zum Glück habe ich jetzt den Plotter an, ich finde die Einfahrt nach Delfzijl sofort. Im Grunde wollte ich eigentlich noch bis Groningen, aber ich lasse mich schnell überreden, in Delfzijl zu bleiben.
Das reicht heute auch irgendwie.

 

 






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