Mittwoch, 16. Mai 2018

free at last Terschelling 13.5. - 15.5.18


Es geht einmal durch fast alle Klimazonen. Der Tag beginnt erheblich schöner als vorhergesagt, dann wird es böig und regnet sogar einmal ganz kurz. So kurz, dass ich es gerade schaffe, meine Genua zu bergen und mit der Fock weiter zu fahren. Um dann wieder bei Flaute dazustehen. 




Abends wird es dann wieder kühler und ich beschließe nach einem Spaziergang in der Bar am Westende von Terschelling ein Bier trinken zu gehen.



Am Morgen schnappe ich mir mein Fahrrad und mache eine Radtour 
Als erstes komme ich an einer deutschen Bunkerstellung aus dem zweiten Weltkrieg vorbei.

 Es sieht fast aus, wie in Südfrankreich







 Und überall duftet es unglaublich nach Frühling



In Hoorn mach ich eine Mittagspause und schaffe eine kurzen Schwatz auf holländisch


Pfannekuchen, die holländische Antwort auf Pizza.


Ich fahre durch das Naturschutzgebiet bis zum nordöstlichen Zipfel der Insel. Der Strand ist menschenleer, nur eine Horde Kinder hat Sportunterricht am Strand.

Wäre jemand da gewesen, so hätte er einen silbergrauen Bestager gesehen, der minutenlang mit ausgestreckten Armen da stand, den Kopf im Nacken, die Augen geschlossen. Und der Wind pustet durch das t-shirt und was da nass ist im Gesicht ist nicht nur Seewasser.

Endlich Frühling 

free at last, free at last, thank god allmighty, I am free at last






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