Die beiden letzten Tage habe ich noch mit einigen Optimierungen zugebracht, zum Beispiel die Toilette ein bisschen niedriger angebracht, so dass ich im Vorschiff schlafen kann, ohne das PortaPotti raustragen zu müssen. Und einen Gaskocher habe ich mir eingebaut. Mich nervt die ewige Warterei, bis der Spirituskocher einen Liter Wasser warm hat. Ich brauche vor allem kleinere Gasflaschen, große kann ich nirgendwo gut verstauen. Und genau damit tu ich mich schwer, ausgerechnet im Wohnwagenverrückten Holland finde ich die nicht.
Dann fahre ich langsam mal los, segele langsam nach Stavoren, wo der Wind fast völlig einschläft und es nur sehr, sehr mühselig nach Norden geht. Ich möchte eigendlich bis zur Schleuse und morgen auf die Nordsee. Es wird schon dunkel, als ich am Abschlussdeich ankomme und die Wettervorhersage prognostiziert auch für morgen Windstille. Ich habe keine Lust wieder mit dem Motor über das Wattenmeer zu fahren, also: Planänderung: Ich fahre nach Makkum und verbringe morgen den Tag hier.
Der Startermotor gibt allerdings nur ein müdes Ächzen von sich, ich kann den Motor nur starten, indem ich kurz zur Verbraucherbatterie überbrücke. Das gefällt mir gar nicht, die sollte eigendlich frisch geladen sein.
Samstag, 18. Juli 2015
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Das Zalando-Feeling 4.-5.7.2024
Im Grunde ist es albern: Es ist ein kleiner Schlag auf einem sehr überschaubaren See, aber es ist das erste Segel-setzen mit Caissa. Wenn...

-
Als ich die Schabernack im Dezember 2013 von Wyk auf Föhr nach Holland überführt habe, habe ich die Vorzüge eines Pinnenpiloten kennengelern...
-
Meine erste Freundin hieß Andrea. Wir waren 12, wir waren im Ferienlager und sie hatte eine sehr große Gürtelschnalle. Wir gingen ein paar M...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen